Eine sehr abwechslungsreiche Partie bei bestem Herbstwetter lieferten sich Kirchseeons junge Erste und der TSV Neubiberg-Ottobrunn. Kirchseeon verschlief den Start in die Partie, bereits in der 4. Minute konnte der gutaufgelegte Luca Holzer zum 0:1 einschieben. Kirchseeon kam erst ab der Mitte der ersten Hälfte in Fahrt und konnte durch den Doppeltreffer von Maximilian Hotz in der 33. Minute und in der 43. Minute, diesmal per Foulelfmeter, in Führung gehen. Nach der Pause legte Kirchseeon richtig los und erhöhte in der 47. (Andreas Krob) und 52. Minute (Stefan Mayr) auf 4:1.
Der Käse schien gebissen, doch Hermann Lachenschmids junge Truppe stellte daraufhin den Spielbetrieb ein, ging nicht mehr konsequent in die Zweikämpfe und kassierte folgerichtig in der 60. Minute abermals durch Luca Holzer und in der 79. Minute per Foulelfmeter durch Abdul Quasi zwei Tore. Es kam etwas Spannung auf, bis Maximilian Hotz mit Treffer Nummer drei in der 90. Minute alle Hoffnungen der Gäste beerdigte. „Wir haben heute Höhen und Tiefen gesehen, es war nervenaufreibend“, resümierte Kirchseeons Coach Lachenschmid schmunzelnd: „Ich bin froh, dass wir den Dreier eingefahren haben“.
Bemerkenswert ist weiterhin das Alter der Kirchseeoner Truppe – diesmal war der älteste Spieler 26 Jahre alt. Und auch die Fairness des Teams verdient ein Lob – 10 gelbe Karten, null rote oder gelb-rote nach zehn Partien bedeuten Platz eins in der Fairness-Tabelle der Liga. ms
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