Das Nachholspiel des 12. Spieltags endete unbefriedigend für die Erste Mannschaft: Nach einer sehr ansehnlichen ersten Halbzeit …… die das Team mit einem 0:0, vielen spielerischen Impulsen und sogar einigen guten Torchancen zu Ende gebracht hatte, folgte in Hälfte zwei Schritt für Schritt der Einbruch: Zunächst ging der rote Faden im Mittelfeld etwas verloren und dementsprechend wurde auch der richtige Weg zum gegnerischen Tor nicht mehr gefunden, dann ebneten Unachtsamkeiten in der eigenen Abwehr den Pfad für den Sieg der Waldtruderinger. Diese waren, wie auch die Hausherren, nicht in Bestbesetzung angetreten, sondern mussten das Team um Spieler der Zweiten Mannschaft ergänzen. Im Kirchseeoner Team fehlten Moritz Eidam und Daniel Feicht, Stürmer Adrian Mucha feierte dafür sein Comeback.

Auf relativ überschaubarem spielerischen Niveau konnte also Waldtrudering in der 54., 77. und 82. Minute einnetzen, alle drei Treffer steuerte Maximilian Jarosch bei. In der 89. Minute setzte Lukas Berger mit dem 0:4 den Schlusspunkt. Aufgrund der zweiten Hälfte ein verdienter Sieg der Waldtruderinger, die damit wohl größere Abstiegssorgen los sind, das Ergebnis mit vier Toren hört sich aber eindeutiger an, als die Partie lange war. Bei den Kirchseeonern gefiel erneut das Engagement, der Kampfgeist und die Schnelligkeit der in die erste Mannschaft aufgerückten A-Jugend-Spieler. „Von Spiel zu Spiel kommt das Team besser in Schwung und findet sich mehr und mehr. Umso bitterer ist es, dass wir unsere Chancen im Moment nicht nutzen und heute wieder eine unschöne Niederlage einstecken mussten“, zog Kirchseeons Pressesprecher Martin Schrüfer das Fazit: „Beim Rückspiel am kommenden Sonntag gegen Waldtrudering wird das Team den Kampf um einen Sieg wieder aufnehmen“. ms

Aufstellung: Gramüller, Marterner, Bliemel, Bauer, Hoppe, Mader, Weinzierl, Huber, Mucha, Treutlein, Mayr, Gschwändler S. (ETW), Kroeck, Naumann, Mählen
Schiedsrichter: Claus Rother (München) – Note 1. Ruhig, souverän und ohne größere Fehlentscheidung; eine klasse Leistung.