Wie schon gegen Putzbrunn gab es für Kirchseeon auch gegen Kirchheim eine 1:4-Niederlage. ATSV-Trainer Helmut Krob sprach von einer auch in der Höhe verdienten Niederlage, seinem Team fehlt nach wie vor die Durchschlagskraft im Sturm. Nun hat seine Mannschaft zu allem Übel auch noch die Rote Laterne übernommen. Kirchheim hatte schon nach drei Minuten durch Alexander Fürthmeier das 10 erzielt, allerdings aus abseitsverdächtiger Situation, wie der Coach monierte. Noch hielt Kirchseeon in einem in der ersten Hälfte ausgeglichenen Spiel dagegen: Stefan Mayr gelang nach einer Viertelstunde mit einem Abstaubertor (nach einem Freistoss von Maximilian Mader, den der Torwart nur abprallen lassen konnte) der Ausgleich, der Hoffnung machte.
Doch nach der Pause brachten Adrian Mühlbauer die Heimelf mit 2:1 nach vorne. „Unsere Abwehr war da wohl noch im Tiefschlaf“, ärgerte sich ATSV-Sprecher Martin Schrüfer, „danach haben wir uns soweit es ging gewehrt.“ An der Niederlage konnten sie aber nichts mehr ändern: Dominik Daiberl überlupfte Sebastian Gschwändler zum 3:1 und Markus Franz setzte in der 78. Minute mit dem vierten Treffer den Schlusspunkt. Nun heißt es für Kirchseeon, beim „Rückspiel“ am Sonntag auf heimischem Boden alles daransetzten und endlich mal wieder zu punkten. fba/ez/fvo
Aufstellung: Sebastian Gschwändler, Sebastian Koch, Henry Bliemel, Filip Karanikolas, Stefan Hoppe, Moritz Eidam, Stefan Mayr, Christoph Forster, Felix Ruth, Maximilian Mader, Adrian Naumann, Markus Weinzierl, Maximilian Hotz, Christian Büttner