In einer Partie mit mehr Kampf als großer Fußballkunst kam es am Ende zu einem akzeptablen Unentschieden. Kirchseeon hatte …… in der ersten Hälfte durchaus Mühe, sich gegen das gute Mittelfeld der Markt Schwabener zu behaupten, auch das frühe 1:0 durch Maximilian Hotz in der 9. Minute änderte daran nichts. Falke glich in der 21. Minute aus und von da an passierte nur mehr Banales – Stockfehler hüben wie drüben und eine mit nachlassender Fitness auf Seiten der Gäste zunehmende Härte. Sieben gelbe Karten standen am Ende im Buch der Falken, zum Glück gab es auf beiden Seiten keine Verletzten zu beklagen. „Uns war klar, dass es kein Durchmarsch wird“, gab sich Kirchseeons Coach Christian Barth realistisch. Er bemängelte vor allem die mangelnde Gefährlichkeit vorm Tor, die seinem Team das Leben schwer gemacht habe.
Das Statement von Trainer Barth zur Partie: „Ein Spiel, das von beiden Seiten sehr hart geführt wurde, worunter der Spielfluss gelitten hat. Wir sind nicht so ins Spiel gekommen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das Unentschieden ist gerecht, auch wenn wir beim Gegentor nicht konsequent verteidigt haben. Was uns vorne derzeit fehlt, ist die Konsequenz beim Torschuss. Das war auch bei dem Pokalspiel so, die Kaltschnäuzigkeit fehlt noch. Das Unentschieden ist vielleicht auch ein Weckruf, es gibt keine Gegner, die man im Vorbeigehen schlagen kann. Trotz aller Härte müssen wir versuchen, unser Spiel zu etablieren, das ist aber nicht immer einfach.“
Am Kampfeswillen hat es jedenfalls nicht gelegen, so dass das Unentschieden auch von den Kirchseeoner Fans gelassen aufgenommen wurde. Kommenden Sonntag geht es erneut mit einem Heimspiel weiter für Kirchseeons Erste. ms
Vorschau auf die Partie gegen FC Falke Markt Schwaben (Merkur)